Alarmierung der Wehr

Bis 1978 wurde die FF-Kirchdorf mittels Sirene alarmiert. Die Einsatzzentrale rief per Telefon den Wehrführer an und teilte Einzelheiten über den Einsatz mit. Der Wehrführer löste Zuhause oder am Feuerwehrhaus manuell die Sirene aus. Es folgte ein einminütiger Heulton welcher zwei Mal unterbrochen war.
Ab 1978 wurde die erste Generation Meldeempfänger angeschafft. Die analogen Funkmeldeempfänger wurden durch das Senden einer speziellen 5-Ton-Folge, gesendet über das BOS Funknetz, ausgelöst. Nach dem „Weckton“ wurde der Einsatzort von der Einsatzzentrale durchgesagt.
Schon ab 1994 wurde die FF Kirchdorf mit digitalen Meldeempfängern (DME) vom Typ Swissphone Patron ausgerüstet. Dieses Gerät empfängt im Alarmierungsfall eine kurze Textmitteilung ähnlich einer SMS. Der Feuerwehrmann kann so Einsatzart, Ort und weitere Einzelheiten ablesen. Seit der Einführung der neuen Feuerwehr Einsatzleitzentrale 1998 werden die Wehren zusätzlich zur DME-Meldung per Fax mit weiteren Daten und geeigneten Anfahrtswegen versorgt.