Archiv 2016

Neues Feuerwehrfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Kirchdorf
Fabian Kühn, 23.10.2016

Am 07.10.2016 wurde unser erstes Löschfahrzeug von einem neuen 320 PS starken HLF 20/10 abgelöst. Trotz der guten Pflege durch die Kameraden war das alte Fahrzeug in Jahre gekommen. Einwandfreies und neues Equipment ist nicht nur für unsere eigene Sicherheit wichtig. Für ein schnelles und professionelles Eingreifen kommt es direkt den Bürgerinnen und Bürgern in unserem Stadtteil und in den angrenzenden Stadtteilen zugute. Wir sind flexibler und vielseitiger geworden um euch und euer Eigentum bestmöglich zu schützen.

Neue Technik ist für die Kameraden der Feuerwehr Kirchdorf eine besondere Herausforderung. Die Maschinisten müssen das neue Fahrzeug kennen lernen um es aus dem „FF“ zu beherrschen damit in Extremsituationen keine wertvolle Zeit verloren wird. Auch alle anderen Kameraden machen sich zur Zeit intensiv mit der Ausrüstung vertraut um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein. Deshalb stand am letzten Übungsabend das neue HLF 20/10 im Mittelpunkt.

Interessierte finden unter Die Wehr -> Technik -> Fahrzeuge weitere Details und Fotos.
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Laternenumzug, Klönschnack und Feuerwerk
Fabian Kühn, 12.09.2016

Lust auf frische Luft, bunte Lampions und ein schönes Feuerwerk? Dann besucht uns am Samstag, 08. Oktober „Bei der Windmühle 61“! Schon zum sechsten Mal haben alle Interessierten Gelegenheit sich zusammen mit den Freiwilligen Kameraden der Feuerwehr Kirchdorf auf die kalte Jahreszeit einzustimmen. Pommes, Bratwurst, heiße und kalte Getränke können ab 17:00 Uhr zu absolut familienfreundlichen Preisen erworben werden. Gegen 19:00 Uhr begleiten wir euch, abgesichert von unseren Löschfahrzeugen, durch unseren schönen Stadtteil. Im fantastischen Panorama der Windmühle „Johanna“ endet der Klönschnack wieder mit einem buten Feuerwerk.
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Feuerwehr im Rathaus
Peter Lemanski, Wehrführer, 15.05.2016

Zum Glück nicht zum Löschen sondern zu einer Besichtigung mit Michael Weinreich, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, rückten 15 Kameraden der FF Kirchdorf ins Hamburger Rathaus ein.
Der Wahlkreisabgeordnete in der Hamburgischen Bürgerschaft im Wahlkreis II (Wilhelmsburg, Billstedt, Finkenwerder und Rotenburgsort) und Vorsitzender des Regionalausschusses Wilhelmsburg/Veddel ließ es sich als gebürtiger Kirchdorfer nicht nehmen „seine“ Feuerwehr kenntnisreich durch das ehrwürdige Rathaus zu führen. Als Historiker konnte er die Fragen der Kameraden zum Rathaus fachkundig beantworten. Selbstverständlich wurden auch Probleme zum Stadtteil thematisiert. Die Wehrführung erläuterte nochmals die Dringlichkeit für ein neues Rettungsboot im Überschwemmungsgebiet Kirchdorf. Im Innenhof des Rathauses konnten die Kameraden sogar noch kurz den seit Januar 2016 amtierenden Innensenator Andy Grote begrüßen.
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Der Mai ist gekommen, das Feuerwehrfest auch!
Fabian Kühn, 12.04.2016

Der Mai ist gekommen, das Feuerwehrfest auch,
Da bleibt doch wer Lust hat, kein Mensch mehr zu Haus.
Am Samstag, es ist wie immer der letzte im Mai,
Kommen bei der Windmühle 61 alle vorbei.

Erst eine Grillwurst und dann noch ne‘ Suppe,
Da findet ein jeder ganz schnell eine Gruppe.
Bei Kaffee und Kuchen am Nachmittag,
Hat da noch jemand nen‘ Gegenvorschlag?

Technische Hilfe, das Auto zersägt,
und Infos zum Brandschutz, bestens belegt!
Eine Fettexplosion, Jungs lasst es krachen,
da hat Jung und Alt immer was zu lachen.

Die Hüpfburg für Kinder wird auch nicht fehlen,
Nach Spritzübungen haben Sie viel zu erzählen.
Bei Fotoausstellung und jeder Menge Naschen
Die Feuerwehr hat zigtausende toller Sachen.

Und ist das Alles noch nicht genug,
Der Genießt bei uns jeden Atemzug.
Zu flotter Musik das Tanzbein geschwungen,
Da ist der Tag am Ende vollends gelungen.
(Teile des Gedichts „Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus“ von Emanuel Geibel verwendet.)
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Feuerwehr übt den Ernstfall
Dennis Kim Schmidt, 01.04.2016

Am vergangenen Freitag war es wieder einmal so weit. Die Freiwillige Feuerwehr Kirchdorf übte den Ernstfall. Menschenrettung über tragbare Leitern war das Thema und wurde in ein realistisches Übungsszenario integriert. Dazu bereiteten Kameraden beim Alten- und Pflegeheim St. Maximilian Kolbe folgende Ausgangslage vor:
Feuer im 3. Obergeschoss, ein Übungsdarsteller war auf dem Balkon vom Brandherd eingeschlossen und machte auf sich aufmerksam. Eine weitere Person wurde vermisst. Beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeugs und nach Erkundung der Lage gingen die Kameraden mit der dreiteiligen Schiebeleiter zur Rettung der Person auf dem Balkon vor. Gleichzeitig bauten weitere Kameraden die Löschwasserversorgung zur Bekämpfung des Feuers auf und suchten die zweite vermisste Person unter Einsatz von Atemschutzgeräten.
Am Ende wurden alle Übungsdarsteller sicher gerettet und mit der Meldung „Feuer aus!“ konnte die Übung erfolgreich beendet werden.
Hintergrund:
Die Freiwillige Feuerwehr Kirchdorf übt regelmäßig für den Ernstfall und ist 365 Tage im Jahr einsatzbereit, um die Sicherheit der Hamburger Bürger zu gewährleisten.
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Hallo 2016
Peter Lemanski, Wehrführer, 12.01.2016

Liebe Freunde und Förderer der Freiwilligen Feuerwehr Kirchdorf. Das neue Jahr kam mit Riesenschritten. Eine sehenswerte Anzahl von 198 Alarmierungen haben die Kirchdorfer Kameraden gemeistert. Eine große Anzahl davon als Alleineinsatz oder in den Nachtstunden. Durchschnittlich wird nun 17 mal im Monat auf unsere Hilfe zurückgegriffen.

Unser Straßenfest im Mai und der Laternenumzug für Kinder im Oktober waren beide ein Erfolg. Viel Spaß hatten wir auch beim Besuch unserer Partnerfeuerwehr aus Friedrichshafen-Raderach, denen wir ein maritimes Wochenende bereiteten. Hafenrundfahrt, Labskaus, und Fischbrötchen sind auch für Landratten geeignet.

Es ist aber auch noch Zeit einmal für die Unterstützung im Jahr 2015 Danke zu sagen. Mit Hilfe unserer Förderern, welche uns mit Zeit-, Sach- oder Geldspenden unterstützt haben, konnten wir viele Herausforderungen im laufenden Jahr meistern.

Obwohl jedes dritte Wehrmitglied ausgebildeter und ortskundiger Bootsführer ist bemühen wir uns weiter vergeblich, wieder ein elbtaugliches Rettungsboot an unserem Stützpunkt stationieren zu können. Dies ist aus unserer Sicht ein unverzichtbares Muss im Überflutungsgebiet der Elbinsel Wilhelmsburg und scheitert derzeit an nicht vorhandenen Finanzmitteln.
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